Jeans, T-Shirts, Hemden, Röcke, Pullover, Jacken, Unterwäsche ….

In Deutschland sortiert im Schnitt Jede/r pro Jahr 11 kg Kleidung aus und kauft mindestens die gleiche Menge neu. Immer schneller, immer öfter kommen neue Kollektionen in die Läden. Günstige Preise verführen die Kund*innen dazu, viel mehr zu kaufen als sie tatsächlich benötigen. Was in den Geschäften nicht in einer Saison verkauft wird, wird häufig verbrannt. Fast Fashion – „schnelle Mode“ nennt sich dieses Prinzip. Wie funktioniert es? Was sind die Hintergründe? Und wer zahlt den Preis?

Nahezu alle Kleidungsstücke, die wir hier kaufen können, werden in Süd- bzw. Osteuropa oder Asien gefertigt. Meist sind es junge Frauen, die die neueste Mode für uns in Windeseile und vielen Überstunden zusammennähen. Dabei verdienen sie oft so wenig, dass es nicht für ein Leben in Würde reicht. Die Verantwortung für diese Situation tragen auch die großen Modefirmen, die vor allem schnell und günstig einkaufen wollen, aber wenig an menschenwürdigen Arbeitsbedingungen in den Bekleidungsfabriken interessiert sind.  

Hier setzt die Kampagne für saubere Kleidung (engl. Clean Clothes Campaign, kurz: CCC) an. Die CCC ist ein internationales Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen, das sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Zahlung existenzsichernder Löhne in der Bekleidungsindustrie weltweit einsetzt. Das biz ist Mitglied und koordiniert die Regionalgruppe Bremen. Interessierte sind herzlich willkommen!

Was bietet das biz?

Informationen zum Thema

Cover der Broschüre zur fairer Mode

Netzwerke

Ansprechpartnerin


Gertraud Gauer-Süß
g.gauer@bizme.de



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